home / menu   |  Thailand   |   reiseroute   |   vergleich   |  fotos / pics



~~   Burma bzw. Myanmar Reise mit der Insel Koh phi phi in Thailand   ~~

Burma oder wie man heute sagt Myanmar war für mich schon immer ein geheimnisvolles, exotisches und schwer erreichbares Land gewesen. Auch wußte ich, dass nur wenige Teile von Burma nach und nach für Fremde geöffnet worden waren, jedoch immer nur 1 Woche Aufenthalt genehmigt wurde. Um die berühmten Stätten wie Pagan und Mandalay zu erreichen, mußte also geflogen werden. Die burmesische Never-come-back Linie wollte ich mir - trotz meiner Neugier auf Myanmar - nun aber doch nicht antun. Endlich 1994 wurden erstmalig drei Wochen genehmigt und Flüge waren somit nicht mehr nötig. Burma stand jetzt für uns weit offen. (Fortsetzung unter dem Bild)
 



home / menu   |  reiseroute  |   vergleich   |  fotos / pics



Zu den Bildern der Burma Reise bitte auf 'fotos' , zur Route auf 'reiseroute' klicken. Die nachfolgenden, blauen Links rufen die entsprechenden Seiten der Bildergalerie auf


Der richtige Prospekt war bald gefunden und die Reise bei "abenteuer & exotik Erlebnisreisen" zu einem erstaunlich günstigen Preis gebucht. Und sie wurde ein voller Erfolg. Wie üblich, begann die Rundreise in der Hauptstadt des Landes: Bei Burma also in Rangun oder Yangoon, oder Yangon oder auch Rangon. Kein Mensch weiß, was richtig ist. Dies gilt auch für weitere Stätten in Myanmar oder Myanma oder auch Burma oder Birma. In Rangun ist neben einigen britischen Kolonialbauten und diversen interessanten Tempeln natürlich die Shwedagon Pagode oder besser die Gesamtanlage mit der Shwedagonpagode in der Mitte der wirklich entscheidende Höhepunkt. Eine unglaublich harmonische und beeindruckende Anlage, die die tiefe Gläubigkeit der Burmesen bezeugt. Solche Religiosität auch heute noch in ganz Myanmar anzutreffen, war für mich der nachhaltigste Eindruck der Burmareise.

    Per Bus ging's nach Pegu zur Kyaikpun Pagode mit den 4 Rücken an Rücken sitzenden 30 m hohen Buddhastatuen und dem liegenden Buddha von Shwethalyaung, um nur zwei der wichtigsten Sehenswürdigkeiten zu benennen. Eine Bahnfahrt durch die Nacht nach Thazi sollte man erlebt haben; ländliches, burmesisches Treiben pur. Von Thazi weiter per Bus durch wunderschönes Bergland zum Ort Kalaw und nach Pindaya mit seiner gewaltigen Höhle der 6000 Buddhas in allen Größen.

    Der Inle Lake bzw. See mit der nahen Shan Provinzstadt Taung-gyi bzw. Taunggyi sind weitere Höhepunkte. Die Landschaft um den Inle Lake, die schwimmenden Gärten, der schwimmende Markt der Inthas in Ywama, die bunte, festliche Kleidung der Menschen bei den vielen religiösen Feiern begeistern uns. Mandalay, die geschichtsträchtige Stadt am Irrawaddy, auch Ayeyarwady oder Erawadi, ist unser nächstes Ziel. Leider wurde Mandalay von den Briten in der Kolonialzeit niedergebrannt, so dass nur noch Teile erhalten bzw. wieder restauriert worden sind. Wirklich beeindruckend sind hier der bis zur Unförmigkeit dick vergoldete und hoch verehrte Maha Muni Buddha sowie eine uralte, hunderte Meter lange Holzbrücke zur Pagode Kyauktawgyi und das größte Buch der Welt, die Kuthodaw Pagoda. Nur wenige km von Mandalay stromauf des Flusses Irrawaddy bzw. Irawadi ist die mächtige, jedoch unvollendet gebliebene und durch ein Erdbeben zudem gerissene Pagode Mingun des Königs Bodawpaya zu bewundern. Der Tempelberg von Sagaing mit mehr als 600 Klöstern in der Umgebung ist gleichfalls sehr sehenswert.

    Eine Flussfahrt auf dem Irrawaddy bzw. Ayeyarwady, auch Erawadi bis Pagan bzw. Bagan zusammen mit Einheimischen und der kollegialen Übernachtung auf den Decks des Schiffes ist eigentlich ein Muß. Und noch mehr natürlich der Besuch von Pagan. Die weite Ebene von Bagan ist übersäat von den (verbliebenen) mehr als 2.200 Pagoden sowie Tempeln jeder Größe, Bauart und Form; es ist wirklich unfaßbar, was hier errichtet worden ist. Meine folgenden Bilder vermitteln leider nur einen unvollständigen Einblick in die Pagan Ebene. Die beeindruckendsten Tempel heißen: Shwezigon, Ananda und der Sulamani Tempel. Gabis und meine Lieblingspagode wurde jedoch Schwesandaw; sie hat die Form einer Pyramide und wir verbrachten einen ganzen Tag auf ihr mit Rundblick in die Bagan Ebene. Zum Abschluß der Reise stand noch ein Besuch des Mount Popa auf dem Programm, natürlich auch mit dessen Pagoden.

    Privat habe ich jedoch noch eine Woche Badeurlaub in Süd-Thailand drangehängt. Vom Flughafen auf Phuket ging's über Krabi zur wunderschönen Insel Kho Phi Phi. Ein Geheimtipp ist Phi Phi Island heute aber nicht mehr.


Es gibt in Burma keinen Hügel oder Berg, auf dem keine Pagode oder kein Buddha steht



home / menu   |  Thailand   |   reiseroute   |   vergleich   |  fotos / pics